Die Vorteile kinesiologischer Diagnostik

Das Schlimmste am Kranksein oder sich nicht gut fühlen ist doch eigentlich die Hilflosigkeit. Vor allem bei unklaren Beschwerden oder chronischen Krankheiten möchte man einfach nur wissen, was los ist und was man tun kann, damit es einem wieder besser geht.

Das Einfachste wäre ja, man könnte den Körper selbst fragen was ihm fehlt, wo es klemmt, was er braucht, und womit man ihn unterstützen kann, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Mit der kinesiologischen Diagnostik ist dies tatsächlich möglich.

Der Chiropraktiker Dr. George Goodheart entdeckte durch Zufall, dass Muskeln auf das Zusammenspiel von Reizen unterschiedlich reagieren, forschte systematisch weiter und entwickelte daraus die angewandte Kinesiologie, die Diagnose- und Therapieverfahren gleichermaßen ist. Und dazu noch völlig unkompliziert: Der Therapeut belastet einen Muskel des Patienten (meist den Muskel zum Heben des Armes) und gibt gleichzeitig einen Reiz. Das kann eine Frage nach subjektiven Befindlichkeiten, ein potenziell allergieauslösender Stoff oder ein Medikament sein. Verursacht der Reiz dem Patienten keinen Stress, hält der Muskel stand, der Arm kann also zum Beispiel stark bleiben. Löst der Reiz jedoch eine Stressreaktion aus, hat der Arm keine Kraft und kann leicht nach unten gedrückt werden.

Auf diese Weise ist mit Hilfe der richtigen Fragen und Reize eine präzise Diagnostik möglich, und auch höchst individuelle Therapiehindernisse wie Impffolgen, toxische Belastungen, hinderliche Glaubenssätze, Schwermetalle etc. werden dabei aufgedeckt. Auch bei chronischen Krankheiten wie beispielsweise Morbus Crohn, Allergien und Angststörungen kann die kinesiologische Diagnostik helfen, auf die inzwischen übrigens auch einige Ärzte dankbar zurückgreifen. Denn der Körper weiß schließlich, was mit ihm los ist, was ihm schadet und was ihm hilft – man muss nur den richtigen Weg kennen, ihn zu befragen.

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