Auch in unserer Praxis sind ADS und ADHS ein häufig auftretendes Bild bei Kindern und Jugendlichen, manchmal auch bei Erwachsenen. Nach der Auffassung der ganzheitlichen Medizin besteht für diese Verhaltensauffälligkeiten eine vererbte Prädisposition, die aber hauptsächlich dann zum vollen Ausbruch kommt, wenn äußere Einflüsse den Organismus zusätzlich unter Stress setzen – das reicht von Veränderungen in der Familienkonstellation oder im Umfeld bis hin zu toxischen Ablagerungen durch Umweltgifte oder durch Mehrfachimpfungen, die auch für einen gesunden Organismus eine hohe Belastung darstellen. Diese Stressoren können sehr vielfältig und auch versteckt sein und sollten bei einer ganzheitlichen Behandlung immer mit bedacht und natürlich auch mit behandelt werden.
In vielen Fällen von ADS und ADHS verursachen die Stressoren eine Störung in der Brücke zwischen den beiden Gehirnhälften, dem so genannten Corpus Callosum. Diese Brücke dient dem Informationsaustausch und der Koordination zwischen den beiden Hemisphären, die jede für sich unterschiedliche Aufgaben bei der Informationsverarbeitung haben – grob gesagt ist die eine für die mentale Information und die andere für die emotionale Bewertung der Information zuständig. Ist diese Brücke nun beispielsweise durch Toxine blockiert, kann das Gehirn des Kindes nicht mehr normal arbeiten – die Toxine errichten sozusagen auf der Datenautobahn zwischen den beiden Hirnhälften eine Baustelle. Unter normalen Bedingungen kann nun der Verkehr dennoch halbwegs normal fließen – kommt jedoch ein hohes Verkehrsaufkommen in Form von Stressoren dazu, bricht die Verbindung zusammen.
Das große Problem bei der Behandlung von ADS und ADHS mit Psychopharmaka wie Ritalin liegt darin, dass hier nur die Symptome „stummgeschaltet“ werden, während die Auslöser, nämlich die blockierte Hirnhälftenverbindung und die Stressoren, weiterhin bestehen bleiben. Dies führt zu einer großen Stressbelastung über lange Zeit, sodass sich inzwischen vor allem in den USA die Herzerkrankungen bei Kindern unter 15 Jahren auffällig häufen.
Über eine ganzheitliche Behandlung mit Bioresonanzmitteln können die vorhandenen Blockaden und Störungen im Corpus Callosum jedoch ausgeleitet werden – dies erfordert zwar etwas Geduld, da der Abbau über einen längeren Zeitraum erfolgt, bringt aber nachhaltige Erfolge. Ein möglichst früher Beginn der Therapie ist sinnvoll, d. h. man sollte in diesem Fall bereits handeln, wenn man die ersten Störungen bei einem Kleinkind bemerkt, um es gar nicht erst dazu kommen zu lassen, dass die Blockade sich immer mehr aufbaut.
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